Nachlese

Seit einer Woche bin ich nun zurück aus Malta. Nachzulesen gibt es noch nicht viel; einiges ist aber in Vorbereitung. Während meines Aufenthaltes in Malta ist in der Berner Zeitung die Kolumne Webflaneur erschienen, und heute schon wieder eine. Zudem ist auf Radio Capital FM ein kurzes Gespräch mit mir zu elektronischen Lesegeräten ausgestrahlt worden.

Kolumne Webflaneur: Der Online-Videorekorder (24.10.2008)
Was tun, wenn man eine Fernsehsendung nicht schauen kann, sie aber nicht verpassen will? Aufnehmen natürlich!

Kolumne Webflaneur: Das kostenlose Büro (07.11.2008)
Wie viel Geld soll sie in Büroprogramme investieren? Gar keines, rät der Webflaneur einer Kollegin.

Electronics: Die Zukunft des Buchs (22.10.2008)
An der Frankfurter Buchmesse standen die E-Books im Zentrum des Interesses. Wie funktionieren die Geräte? Und welches Potenzial haben sie?

Nicht mein Ding: Sonnenbrille

Sonnenbrille: nach wenigen Wochen schon kaputt

Unmittelbar vor dem Gleitschirm-Schnupperkurs an jenem Tag, als die Sonne gar erbarmungslos vom Himmel brannte, habe ich hurtig das dringend nötige Utensil gekauft: eine Sonnenbrille. Es war ein Schnellkauf. Keine zehn Minuten liess ich mir Zeit, um die Brille im Sportgeschäft auszuwählen, anzuprobieren und zu bezahlen. Trotzdem war ich von meinem Kauf überzeugt. Aber nicht lange.

Als ich neulich vor einem geplanten Spaziergang im Entlebuch meine Maxdrive-Brille auspackte, gewahrte ich einen grossen Spalt im Kunstoffglas. Und als ich mir diesen etwas genauer anschaute, war mir sofort klar: Hier musste die Brille brechen. Um die Brillenhalter — oder wie sagt man den beiden kleinen Flügel, die auf die Nase gesetzt werden? — zu befestigen, hat der Hersteller drei Löcher ins gebogene Kunststoffglas gebohrt, aus anatomischen Gründen natürlich exakt dort, wo das Glas bloss einen Daumen breit und die Spannung beim An- und Ausziehen der Brille am grössten ist. Kurz vor meiner Abreise nach Malta kaufte ich mir, wiederum im letzten Augenblick, eine neue Brille, ein anderes Modell des selben Herstellers. Bislang hält sie.

Streichplattentanz

Flyer zum Konzert

Auf der Bühne spielt ein Orchester – klassisch. Mitten im Orchester tanzen zwei – überraschend. Auf dem Solistenpodest legt ein DJ in hoher Kadenz auf und ein Elektro-Cellist lässt die Saiten klirren – abgefahren.

Am Freitag und Samstag führt das Projektorchester Variaton zusammen mit dem DJ und Klagtüftler Ramax und dem Cellisten Stefan Baumann sowie der Tänzerin Nina Stadler und dem Tänzer Moritz Stäubli nebst Werken von Barber, Ravel, Strawinsky und Milhaud die „My Age Symphony“ von und mit Droujelub Yanakiew auf. Und nachher steigt die Party. Am Anfang haue ich alleine auf die Pauke. Am Schluss mit dir?

Die Fugen des Mozart

Nein, Mozart hat längst nicht die ganze Messe selbst geschrieben. Und nein, kaum etwas darin steht wirklich in c-Moll. Wer aber wissen will, wie Fugen bei Mozart klingen, kommt am Samstag vorbei.

Der Konzertchor Biel-Seeland, der Singkreis Bremgarten, ein Ad-Hoc-Chor, das Vokalensemble Vivace und das Bieler Symphonieorchester sowie die Solisten Barbara Locher (Sopran), Karin Stübi (Mezzosopran), Don Bernardini (Tenor) und Peter Brechbühl (Bass) führen unter der Leitung von Fred Graber die Grosse Messe in c-Moll von Wolfang Amadeus Mozart auf. Das Konzert findet am Samstag, 4. Juni 2005, um 20 Uhr im Kongresshaus Biel statt. Die Eintrittskarten kosten 52, 48 oder 35 Franken und sind erhältlich bei Lüthy Buchhandlung in Biel. Studierende erhalten im Vorverkauf eine Ermässigung von 10 Franken und am Konzertabend Restplätze für nur 10 Franken.

Egal ob selbst geschrieben und in welcher Tonart: Just listen to This.