Interview Sean Moss-Pultz

Sean Moss-Pultz at Openexpo

Yesterday, Sean Moss-Pultz, president of the start-up Openmoko, did hold the keynote at the Openexpo in Berne. He said in his speech that the company had to delay the development of the new Smartphone GTA03 in favor of an other product. Later in a face to face interview he said that almost half of the people working for the company were leaving or had to leave.

You will find more information in my article at Bernerzeitung.ch. And here is a short clipping out of the interview with Sean Moss-Pultz.

Nachlese

Lange, lange habe ich die Rubrik „Nachlese“ vernachlässigt. Ich erwecke sie nun zu neuem Leben. Hier eine Rückschau auf die Artikel, die in den letzten paar Wochen in der Berner Zeitung erschienen sind.

Endlich gibts Lesefutter (10.03.2009)
Lesegeräte gab es zwar schon einige. Aktuelle Literatur in elektronischer Form aber kaum. Doch das ändert sich nun mit dem E-Book-Markteintritt von Sony.

Webflaneur: Die grosse Frage (10.03.2009)
Der Webflaneur will Leute befragen. Deshalb fragt er sich, wie er das am besten macht.

Abendessen in der WG (19.03.2009)
Budenessen im kleinen Rahmen: Zwei Kolleginnen, mein Chef und ich haben uns gegenseitig zum Abendessen eingeladen. Daraus entsteht die Serie „Das Anfängerdinner“. In der ersten Folge kocht meine Kollegin in der engen WG-Küche eine exquisite Vorspeise. Und ich komme zu spät.

Velokette: Abgekapselt. Oder ersetzt (23.03.2009)
Dreckige Hände, verschmierte Hosen: Damit ist es nun vorbei. Das versprechen zumindest einige Fahrradfabrikanten. Sie haben die Kette abgekapselt, durch eine Kurbel oder einen Riemen ersetzt.

Webflaneur: Zeit zum Zwitschern (24.03.2009)
In der aktuellen Kolumne stellt der Webflaneur erstaunt fest, dass Twitter plötzlich wieder hoch im Trend liegt. Warum, das kann ihm auch sein Kollege Blogger nicht schlüssig erklären.

Nachlese

In den letzten zwei Wochen sind drei Beiträge von mir in der Berner Zeitung erschienen.

Reiseseite Malta & Gozo (14.11.2008)
Die Touristiker von Gozo wollen in den Wintermonaten mehr Leute auf die kleine Insel locken — insbesondere auch Kletterer und Velofahrer. Die Reiseseite zur Pressereise nach Malta.

Reportage Playmobil
(17.11.2008)
Die Playmobilfiguren stammen aus Malta. Ein Besuch in den Hallen, wo die Figürchen das Neonlicht der Fabrik erblicken.

Webflaneur: Aber etwas Besonderes soll es sein… (21.11.2008)
Der Webflaneur macht sich auf die Suche nach Geschenken für seine Lieben.

Nachlese

Seit einer Woche bin ich nun zurück aus Malta. Nachzulesen gibt es noch nicht viel; einiges ist aber in Vorbereitung. Während meines Aufenthaltes in Malta ist in der Berner Zeitung die Kolumne Webflaneur erschienen, und heute schon wieder eine. Zudem ist auf Radio Capital FM ein kurzes Gespräch mit mir zu elektronischen Lesegeräten ausgestrahlt worden.

Kolumne Webflaneur: Der Online-Videorekorder (24.10.2008)
Was tun, wenn man eine Fernsehsendung nicht schauen kann, sie aber nicht verpassen will? Aufnehmen natürlich!

Kolumne Webflaneur: Das kostenlose Büro (07.11.2008)
Wie viel Geld soll sie in Büroprogramme investieren? Gar keines, rät der Webflaneur einer Kollegin.

Electronics: Die Zukunft des Buchs (22.10.2008)
An der Frankfurter Buchmesse standen die E-Books im Zentrum des Interesses. Wie funktionieren die Geräte? Und welches Potenzial haben sie?

Nachlese

Es ist höchste Zeit für eine weitere Nachlese, auch wenn es wegen der Ferien nicht allzu viel nachzulesen gibt. Am Abend vor der Abreise nach Kroatien hatte ich noch meine Kolumne Webflaneur geschrieben. Sie ist kurz vor der Rückreise erschienen. Seit einer Woche bin ich nun wieder zuhause. In dieser ersten Arbeitswoche nach den Ferien (und der letzten, bevor es auf eine Pressereise nach Malta geht) habe ich einen Artikel über E-Books verfasst.

Kolumne Webflaneur: Subversive Texte (10.10.2008)
Der Webflaneur und sein Uni-Kumpan wollen eine Arbeit schreiben — auf ganz und gar subversive Art und Weise.

Artikel: Ein neues Kapitel beginnt (17.10.2008)
Zuerst wurden sie hochgejubelt, dann totgesagt. Nun aber kommt eine E-Book-Neuauflage. Und diese hat Potenzial.

Nachlese

Meine Arbeitskolleginnen sind voller Tatendrang zurück. Und ich konnte etwas Überzeit kompensieren. Hier meine Artikel, die in den letzten beiden Wochen in der Berner Zeitung erschienen sind:

Webflaneur: Der Computer ist ein Fernseher (29.08.2008)
Wer muss nun auch Fernseh-Gebühren bezahlen, seit bei der Billag die neuen Regeln gelten? Der Webflaneur hat nachgefragt.

Artikel: Wie gefährlich ist E-Banking? (05.09.2008)
Im „10vor10“-Bericht tönte es ziemlich dramatisch: Die Gefahr, dass einem während des E-Bankings das Konto leer geräumt wird, sei gross. Bei den Banken zumindest tönt es anders: Sie sprechen von „einigen wenigen“ Vorfällen beziehungsweise von Problemen „im tiefen Promillebereich“.

Nachlese

Und wiederum ist eine Arbeitswoche um. Da unser Ressort im Moment etwas knapp besetzt ist, habe ich tief in die Tasten gegriffen. Hier eine Zusammenstellung der Beiträge, an denen ich letzte Woche gearbeitet habe und die heute in der Berner Zeitung erschienen sind:

Reportage: Auf Fotofahrt (25.08.2008)
Wie entstehen Karten für Navigationsgeräte? Ich durfte mit einem Kartierungsfahrzeug von Tele Atlas mitfahren.

Artikel: Swisstopo stellt Produktion um (25.08.2008)
Swisstopo stellt den Produktionsprozess um – und stärkt damit das Geschäft mit Geodaten.

Serie Probetraining: Tanz der Drachenbändiger (25.08.2008)
Für die Serie Probetraining hat Eric Fehrenbach von Swiss-Kites mir erklärt, wie man den Drachen bändigt.

Artikel: Festen mit Informatikern (25.08.2008)
Am kommenden Freitag findet in Zürich der Tag der Informatik statt. Eines der Hauptziele ist, Jugendliche für Berufe in der Informatikbranche zu begeistern. Eine Vorschau.

Nachlese

Es war eine produktive Arbeitswoche mit einigen Überstunden. Hier eine Zusammenstellung der Beiträge, die ich letzte Woche für die Berner Zeitung verfasst habe. (Man würdige bei der Nachlese auch den neuen Internetauftritt meines Arbeitgebers.)

Kolumne Webflaneur: Sie steigt bei Fremden ein (07.08.2008)
Der Webflaneur diskutiert über Online-Mitfahrzentralen. Anlass ist die Lancierung des Schweizer Ablegers von Mitfahrgelegenheit.de.

Reportage: Im Gegenwind zur «Kleinen Meerjungfrau» (08.08.2008)
Die Reisereportage zu unserer Velotour von Berlin nach Kopenhagen, die wir anfangs Sommer gemacht haben.

„Probetraining“: Spurt mit Schirm (11.08.2008)
Für die Serie „Probetraining“ war ich zu Besuch im Gleitschirm-Schnupperkurs von Starter Plus.

Der Kulturminister bläst den Blues — und alle stimmen ein

Diskussionsrunde zum Kulturförderungsgesetz mit Felix Müri, Aline Trede, Diskussionsleiterin Brigitte Mader und Hans Läubli (v.l.).

Gestern an der Kultursession: Der „Kulturminister“ Dominik Riedo bläst auf der Tuba den Blues. Er wird dabei von seinem „Staatssekretär“ Adi Blum am Akkordeon unterstützt. Bald stimmt auch Simon Chen, Moderator an diesem Abend, mit einer melancholischen „Summertime“-Variation in den Blues ein. Später werden es ihm die Politiker gleich tun.

Vor der politischen Session kommt aber die Kultur: Das literarische Pop-Duo Fitzgerald & Rimini begrüsst die gut 30 Zuhörerinnen und Zuhörer, die trotz der Spiele der Fussball-Europameisterschaft ins Alte Schlachthaus nach Bern gekommen sind, mit einer skurrilen Miniatur für Stimme, Bass und türkische Bierdose. Dann leitet Moderator Simon Chen mit einer spitzzüngigen Glosse zum Thema des Abends über: dem Kulturförderungsgesetz, das derzeit vorbereitet wird.

„Was könnte das Gesetz leisten?“, fragt Radiojournalistin Brigitte Mader, die Leiterin der „Wahlrossrunde“. „Das Gesetz könnte dem Bund die Möglichkeit geben, eine aktive Kulturpolitik zu betreiben und die soziale Sicherheit der Künstler zu erhöhen“, sagt Hans Läubli, Geschäftsführer von Suisseculture. Bislang liege die Hoheit über die Kulturförderung bei den Kantonen; der Bund unterstütze bloss einige „Leuchtturmprojekte“.

Der Gesetzesentwurf des Bundesrats wird derzeit von der Kommission für Wissenschaft, Bildung, Kultur und Sport bearbeitet. Brigitte Mader erkundigt sich bei Felix Müri, SVP-Nationalrat und Kommissionsmitglied, nach dem Stand der Diskussionen. Die Arbeit sei sehr mühsam, sagt dieser. Die Vorlage strotze vor Formulierungen wie „der Bundesrat kann… fördern“. „Solche ‚Kann-Formulierungen‘ wollen wir nicht im Gesetz haben.“ Es sei aber schwierig, diese auszudeutschen. In den Diskussionen prallten unterschiedlichste Ansichten dazu, was gefördert werden soll, aufeinander. „Das Gesetz ist 36 Seiten dick, vor allem wegen der vielen Forderungen der Linken“, sagt Müri. Und er mahnt: „Es macht keinen Sinn, alles ins Gesetz hinein zu packen. Der Kuchen wird dadurch nicht grösser.“ Doch auch die SVP taktiere, gesteht er später ein, und packe viel in den Text, so etwa die Unterstützung der „Volkskultur“. Die Vorlage sei überladen. „Und am Schluss lehnen wir sie alle zusammen ab. Das ist besser als ein Gesetz des Gesetzes willen.“ Schliesslich funktioniere die heutige Förderung „nicht schlecht“.

Nicht nur die Stellungnahme der SVP zum Entwurf des Bundesrats sei vernichtend ausgefallen, sagt Brigitte Mader, sondern auch diejenige der Grünen. Der Grundsatz des Gesetzes sei gut, sagt Aline Trede, Vizepräsidentin der Grünen. In den Verhandlungen habe das Gesetz aber stark eingebüsst. „Die Sozialversicherung für die Kulturschaffenden etwa muss gewährleistet sein.“ Auch die Kulturschaffenden seien mit der Vorlage nicht zufrieden, stimmt Hans Läubli in den kollektiven Blues ein. Die Aufgabe der Kommission müsste nun aber sein, sich im Gestrüpp der Anträge zurecht zu finden und den Entwurf zu verbessern. Stattdessen habe die Mehrheit der SVP-Kommissionsmitglieder – 7 der 9 Gegenstimmen stammten aus der Partei – sich gegen ein Eintreten ausgesprochen. „Mit solch einer Vorlage kommt man einfach nicht in die Kommission“, rechtfertigt Felix Müri das Vorgehen. „Der Bundesrat hat schlechte Arbeit geleistet.“

Dass die Vorlage des Bundesrats ungenügend war, darin waren sich die Diskussionsteilnehmer einig. Und auch in einigen Punkten anderen Punkten: Alle sprechen sich für mehr soziale Sicherheit für die Künstler aus. Wichtig sei auch, dass das Gesetz nicht zu einer „Sparvorlage“ werde – auch nicht indirekt für die Kantone und Gemeinden: Es müsse garantiert werden, dass – sobald der Bund Kultur aktiver fördert – sich nicht die bisherigen Förderer drückten.

Fitzgerald und Rimini Michael Stauffer liest sein Klagelied

Nach der Diskussionsrunde und einem zweiten Text von Fitzgerald & Rimini tritt der Autor Michael Stauffer auf – und klagt die Medien an: „Dass es keine politischen Autoren mehr gibt, ist eine infame Unterstellung.“ Richtig sei: Die Journalisten ignorierten die Autoren weitgehend. Sie suchten bloss das Offensichtliche und Plakative. Auf differenzierte Meinungen hingegen gingen sie nicht ein. Die Journalisten könnten nicht 10 Jahre nichts fragen – und den Autoren dann vorwerfen, sie äusserten sich nicht, wettert Stauffer, bevor der Kulturminister und sein Staatssekretär die Veranstaltung mit dem Schweizer-Psalm auf Tuba und Akkordeon beschliessen.

Simon Chen führt mit launischen Moderationen durchs Programm Der Kulturminister spielt Tuba

Dieser Artikel entstand auf eine Einladung des Kulturministers hin. Der Autor kriegte dafür einen kostenlosen Eintritt, ein Bier und hofft – wie üblich bei solchen Jobs – auf jede Menge Ruhm und Ehre. 😉

26 Schtung…

I bi erwachet hütt am Morge u ha grad dr Sunneuntergang gseh. Und i chönnt nid säge, öb i 26 Schtung lang bi furt gsii oder zwe.

Neiiin, Kuno, da schreibst du einen solch stimmigen Text – und machst ihn mit einem einzigen Numerale kaputt. Wenn du auf „Haubi Songs“, der neuen „Züri West“-CD, zwe Schtung singst, tschudderet es mich – und die Freude am Song ist dahin. Das Numerale zum weiblichen Nomen Schtung muss zwo heissen. Zum Illustrieren: Es isch nid ds Glyche, öb zwe oder zwo oder zwöi mitenang i ds Bett göh. Ich weiss: Auch manche Radiosprecher bekunden Mühe mit Zahlwörtern. Du aber hast drei Jahre lang Zeit gehabt. Gibt es, lieber Kuno, in der Musikbranche keine Lektoren? Wenn du willst, chum i nächschts Mau verbii, zum tschegge i welem Zuestand diner Tägschte denn si.

P.s.: Besser als ich könnte vermutlich er weiter helfen.